Einsätze 2023
Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW auf der B8. Rettungsdient und Polizei unterstützt, Betriebsstoffe abgebunden, Verkehrsregelung übernommen, Brandschutz sichergestellt.
Kurioser Einsatz
Zu einer nicht alltäglichen Alarmierung wurden wir am gestrigen Mittag gerufen. Ein Bus war aufgrund seiner Höhe in einer Bahnunterführung stecken geblieben, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Wir erkundeten die Lage, konnten aber nach kurzer Zeit feststellen, dass der Bus mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht aus der Unterführung beseitigt werden konnte. Entsprechend konnten wir die Einsatzstelle zeitnah wieder verlassen. Eine Spezialfirma wurde anschließend von der Polizei verständigt.
Rettungsdiensr mit Personal beim Transport des Patienten aus Wohnng unterstützt.
Kleine Menge abgebunden.
Kein Eingreifen unsererseits notwendig.
Ausgelöst durch Einsatz 112
Hochregal in Brand
Zu einem vermeintlichen Lkw-Brand auf einem Firmengelände wurden wir am gestrigen Abend alarmiert. Schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle war eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Vor Ort brannte entgegen der Meldung kein Lkw, sondern ein Hochregal, auf dem Holz lagerte.
Weiterhin bestand vor allem die Gefahr der Ausbreitung auf einen daneben stehenden Lkw, weitere Container sowie den angrenzenden Wald. Daher wurden nach der ersten Erkundung auch die Feuerwehren aus Hohenfeld und Sulzfeld zur Einsatzstelle alarmiert.
Schwierigkeiten bereitete in der Anfangsphase die schwierige Zugänglichkeit zum Brandort, da sich das Tor zum Firmengelände nicht öffnen ließ. Daher mussten Schläuche und Material zur Brandbekämpfung zunächst weiter zur Brandstelle transportiert werden. Unmittelbar wurden in der Anfangsphase zwei Rohre vorgenommen, um eine Ausbreitung zu verhindern. Nachdem dies gelang, wurde auch das Regal nach und nach abgelöscht und auseinandergezogen, um alle Glutnester abzulöschen.
Nach Abschluss aller Nachlöscharbeiten war der Einsatz nach zwei Stunden beendet. Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften für die gute Zusammenarbeit!
Wohnungstür für Rettungsdienst geöffnet.
Fehlalarm, wohl böswillige Alarmierung.
Die Einsatzstelle lag auf einem anderen Abschnitt als ursprünglich gemeldet, sodass der Einsatz durch die Feuerwehr Stadtschwarzach übernommen wurde.
Wir wurden gemeinsam mit den Einheiten des THW Kitzingen, der Wasserwacht Kitzingen und der Polizei in den Kitzinger Bootshafen alarmiert. Ein Boot war hier abgesunken und drohte, vollends unterzugehen. Wir fuhren die Einsatzstelle landseitig mit Fahrzeugen an und ließen zeitgleich unser Rettungsboot zu Wasser, womit wir ebenfalls nach wenigen Minuten an der Einsatzstelle eintrafen. Dort wurde das Boot zunächst behelfsmäßig gesichert und anschließend Tauchpumpen an Bord eingesetzt, um ein Aufschwimmen zu erreichen. Dies erwies sich als sehr kompliziert, konnte durch die Zusammenarbeit aller Hilfsorganisationen aber letztendlich erreicht werden. Das THW schleppte das Boot anschließend mit dem Mehrzweckboot des Landkreises an das nahe gelegene Ufer und hob es dort mit dem Kran aus dem Wasser, womit der Einsatz beendet werden konnte. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die Zusammenarbeit!
Person vor Ausrücken bereits an Ufer gerettet, kein Eingreifen erforderlich.
Ein PKW war von der A3 abgekommen und prallte in einer Baustelle neben der Fahrbahn gegen einen Erdwall.
Person auf Anforderung des Rettungsdienstes schonend mit der Drehleiter aus dem 1.OG zu Boden verbracht.
Kein Eingreifen erforderlich.
Alarm aufgrund der Baustellensituation. Zuständige Feuerwehr Stadtschwarzach konnte die Einsatzstelle erreichen, kein Eingreifen unsererseits erforderlich.
Verunreinigungen im Kreuzungsbereich abgebunden.
Gaskartusche als Ursache ausfindig gemacht, keine Gefahr.
Tür für Rettungsdienst geöffnet, Person wohlauf in Wohnung
Tür für Rettungsdienst geöffnet, Person wohlauf in Wohnung
Tür für Rettungsdienst geöffnet, anschließend Tragehilfe geleistet
Großflächige Verschmutzungen mit Kraftstoff im Kreuzungsbereich abgebunden, Rest durch Fachfirma übernommen.
Unfall im Baustellenbereich auf der A3 Fahrtrichtung Nürnberg. Gemeinsam mit der Feuerwehr Biebelried auslaufende Betriebsstoffe abgebunden, Brandschutz sichergestellt und Polizei und Rettungsdienst unterstützt.
Gemeldeter PKW-Brand in Tiefgarage. Fahrzeug im Freien, Feuer bereits durch Feuerlöscher erstickt. Kontrolle mit Wärembildkamera.
Kleinbrand am Bahnhof, mit Kleinlöschgerät bekämpft.
Ausgelöst durch Wasserdampf, kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich
Ausgelöster Rauchwarnmelder, zusätzlich Rauch aus Fenster. Wohnung begangen, Essen auf Herd festgestellt. Mit Wärmebildkamera kontrolliert und Wohnung belüftet.
Patienten mittels Drehleiter aus Wohnung verbracht, Rettungsdienst unterstützt.
Unfall mit mehreren beteiligten PKW und Betroffenen. Wir unterstützten den Rettungsdienst, banden auslaufende Betriebsstoffe und stellten den Brandschutz und die Verkehrsabsicherung sicher.
Bei Eintreffen kein Rauch mehr feststellbar, Wohnung nach Kontrolle an Bewohnerin übergeben.
Ausgelöst durch Kerzenrauch, kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich
Einsatz auf Schiff
Ein medizinischer Notfall ereignete sich am Mittwoch auf einem Schiff, das sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Main zwischen Kitzingen und Sulzfeld befand.
Da es zwar in der Nähe des Ufers festmachen konnte, aber nicht sicher war, ob die betroffene Person ohne weitere Hilfsmittel an Land gebracht werden konnte, wurden neben Kräften des Rettungsdienstes und der Wasserwacht des @brkkitzingen auch die Feuerwehren aus Kitzingen und Sulzfeld sowie das @thwkitzingen alarmiert.
Letztendlich konnte die Person mit eigenen Mitteln des Schiffes an Land verbracht werden, wobei wir mit Einsatzkräften auf dem Schiff unterstützten.
Um dennoch auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, war auch unser Rettungsboot im Wasser.
So konnte durch das gewohnt gute Zusammenspiel aller Kräfte die Person zügig mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in eine Klinik verbracht werden
Örtliche Kräfte ausreichend, Abbruch Feuerwehr Kitzingen während der Anfahrt.
Der Einsatz führte uns zum Abschluss des Wochenendes zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in einer Wohnung. Es handelte sich um angebranntes Essen auf einem Herd. Nach kurzer Kontrolle konnte die Wohnung an den zwischenzeitlich eingetroffenen Bewohner übergeben werden.
Alarmiert wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Biebelried auf die A 3. Vor Ort konnte jedoch kein Brand festgestellt werden, sodass wir zeitnah wieder einrücken konnten.
Ausgelöst durch Dampf, kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich
Alarmierung wegen Baustellensituation auf A3, kein Eingreifen Feuerwehr Kitzingen erforderlich
Rauchentwicklung aus Fenster sichtbar, angebrannte Speisen auf Herd
Brennender PKW nahe am Gebäude. Durch Ersthelfer bereits abgelöscht, Nachlöscharbeiten und Kontrolle mit Wärmebildkamera durch die Feuerwehr.
Überörtlicher Drehleitereinsatz
In Wiesentheid kam es am gestrigen Abend zu einem Balkonbrand. In Folge des sich auf den Dachstuhl ausbreitenden Feuers wurde im Verlauf des Einsatzes neben den örtlichen Wehren auch unsere Drehleiter als zweites Hubrettungsfahrzeug angefordert.
Vor Ort wurde die Drehleiter vor allem zur Öffnung der Dachhaut und der gezielten Bekämpfung von Brandnestern eingesetzt, die anders nur schwer zu erreichen waren. Gerne haben wir die örtlichen Wehren unterstützt und bedanken uns für die gewohnt gute Zusammenarbeit.
Unfall mit Tiertransport
Zu einem umgestürzten Tiertransporter, der 18 ausgewachsene Rinder geladen hatte, wurden wir am heutigen Morgen gemeinsam mit der Feuerwehr Biebelried auf die A7 in Fahrtrichtung Ulm gerufen.
Bei unserem Eintreffen hatten sich einige der Tiere durch das Dach des Anhängers bereits den Weg ins Freie gesucht.Der Fahrer konnte sich ebenfalls selbst befreien und wurde nur leicht verletzt.
Diese Rinder wurden gemeinsam mit der Polizei zusammengetrieben und gesichert. Die Feuerwehr Marktbreit wurde zum Sperren der Gegenfahrbahn nachalarmiert und unterstützte ebenfalls bei den weiteren Maßnahmen.
Ein zufällig im Stau stehender, leerer Tiertransporter bot dankenswerterweise seine Hilfe an, sodass die freilaufenden Tiere schnell von der Fahrbahn entfernt und weiter gesichert werden konnten.
Mit vereinten Kräften konnten alle bis auf ein schwer verletzes Tier gerettet werden und in einen weiteren zur Einsatzstelle gerufenen Tiertransporter verladen werden. Ein Tier musste vor Ort nach Begutachtung durch das Veterinäramt durch Fachpersonal von seinen Leiden erlöst werden.
Anschließend wurde der umgestürzte LKW von der linken Fahrbahn gezogen, um eine Fahrspur der Autobahn wieder frei zu machen.
Das BRK Kitzingen versorgte die Einsatzkräfte bei den herrschenden Minustemparaturen mit warmen Getränken und einem kleinen Snack.
Gefahrguteinsatz im Stadtgebiet
In einem Industriebetrieb war bei Arbeiten ein Behälter mit Salzsäure umgekippt, wodurch es zum Austritt der ätzenden Flüssigkeit gekommen war.
Die Betreiber handelten umsichtig, evakuierten das Gebäude und alarmierten über den Notruf die Einsatzkräfte. Der Gefahrgutzug der Feuerwehr Kitzingen rückte daraufhin gemeinsam mit den Kräften der Feuerwehr Hohenfeld, des Rettungsdienstes und der Polizei Unterfranken zur Einsatzstelle aus.
Da bereits alle Personen aus dem Gefahrenbereich gebracht worden waren, beschränkte sich unsere Aufgabe darauf, einen weiteren Austritt des Gefahrstoffes zu verhindern und den bereits ausgelaufenen Teil abzubinden.
Ein Trupp in Chemikalienschutzanzügen konnte dies schnell erledigen. Die Arbeiten wurden durch den Rettungsdienst des BRK Kreisverband Kitzingen abgesichert. Nach grober Dekontamination konnte die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden.
Kein Bericht
Kein Bericht
Ohne Bericht
Böswilliger Alarm
Zu einer vermeintlich brennenden Person wurden wir gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr Sickershausen und den Kräften des BRK Kreisverband Kitzingen am gestrigen Nachmittag alarmiert.
Eine wahrlich nicht alltägliche Meldung, die bei allen Beteiligten ein mulmiges Gefühl auslöste.
So schnell es ging, rückten die ersten Fahrzeuge aus.
Beim Eintreffen am vermeintlichen Einsatzort konnte jedoch nichts festgestellt werden, vor allem keine brennende Person.
Nach Rücksprache mit der Polizei wurden daher auch die anliegenden Wohnblocks kontrolliert. Auch dies führte zu keinerlei Feststellungen, sodass wir nach erneuter Rücksprache mit der Polizei schlussendlich von einer böswilligen Alarmierung ausgehen und den Einsatz abbrechen konnten.
Im Video haben wir einige Impressionen unserer ausrückenden Fahrzeuge (vielen Dank für die Videos an blaulicht_einsatzfahrzeuge.112 ) sowie der Einsatzstelle für euch zusammengefasst.
Silvester-Nacht 2022-2023
Mit zwei Einsätzen, einer vor und einer nach dem Jahreswechsel, verlief die Silvester-Nacht relativ ruhig.
Leider ist die Unsitte, Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern zu beschießen, auch bei uns angekommen.
Beim zweiten Einsatz ca. 20 Minuten nach Mitternacht, wurden wir gemeinsam mit der Stadtteilfeuerwehr Repperndorf zu einem brennenden Balkon am Mainkai gerufen.
Beim Aufbau des Löscheinsatzes wurde eine Rakete in Richtung der Drehleiter geschossen und explodierte kurz vor dem Fahrzeug und dem auf dem Bedienstand sitzenden Maschinisten. Dieser blieb glücklicherweise unverletzt. Die Reste der Rakete steckten noch im Leiterpark.
Die Polizei Unterfranken, die ebenfalls vor Ort war, konnte weitere solcher Aktionen verhindern.
Über die Gefahr solcher gezielten Schüsse mit Pyrotechnik in Richtung Personen wurde ja bereits ausreichend berichtet. Unbegreiflich, was in manchen Köpfen vorgeht.
Das Feuer an sich war schnell gelöscht und ein Übergreifen auf weitere Gebäudeteile konnte verhindert werden.
Beim ersten Einsatz vor dem Jahreswechsel handelte es sich um eine unklare Rauchentwicklung, die sich schnell als Fehlalarm herausstellte.