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Neues aus der Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr Kitzingen 2023

Jugendausflug

Gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Repperndorf, Hoheim und Sickershausen unternahmen unsere Jugendlichen heute ihren jährlichen Ausflug, der diesmal in den Holiday-Park führte. Gemeinsam mit den Betreuern ging es früh auf den Weg nach Haßloch, wo der Erlebnispark erkundet werden konnte. Die vielen Möglichkeiten, die dort geboten werden, konnten nach Lust und Laune ausprobiert werden und die Jugendlichen wie auch die Betreuer hatten ihren Spaß Bei hochsommerlichen Temperaturen durfte natürlich auch das ein oder andere Eis nicht fehlen, bevor es am späten Nachmittag auf den Rückweg nach Kitzingen ging Derartige Aktivitäten unternimmt die Jugendfeuerwehr mehrmals im Jahr, da neben der Ausbildung der Spaß und die Gemeinschaft im Team im Vordergrund stehen. Als nächstes steht das jährliche Zeltlager mit allen Jugendfeuerwehren des Landkreises auf dem Programm Auch hier werden wir euch auf dem Laufenden halten

Zeltlager 2023

Am vergangenen Wochenende nahm unsere Jugendfeuerwehr am jährlichen Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Kitzingens teil. Nachdem wegen schlechter äußerer Bedingungen der Start kurzfristig um einen Tag verschoben werden musste, fanden sich ab Freitag viele Jugendliche auf dem Zeltplatz in Hörblach ein. Das Programm bestand auch dieses Jahr wieder aus einer bunten Mischung von Ausbildung und Freizeit untereinander und mit anderen Jugendfeuerwehren. Unsere Jugendlichen bildeten dabei eine Gruppe mit den Jugendfeuerwehren aus Repperndorf, Hoheim und Albertshofen. Trotz teils noch sehr schlammigen und vergleichsweise kühlen Bedingungen hatten unsere Jugendlichen viel Spaß und freuen sich schon auf die nächste Ausgabe im kommenden Jahr. Danke an dieser Stelle an alle Betreuer und Helfer vor und hinter den Kulissen, die ein solches Großevent möglich machen!

Mehr als 2/3 unserer Einsätze kommen aus dem Bereich der "Technischen Hilfeleistung". Entsprechend groß ist die Bandbreite an Aufgaben, die uns hierbei erwarten kann. Um auf alle Szenarien reagieren zu können, haben wir eine Vielzahl von Geräten auf unseren Fahrzeugen verlastet. Bei unserer letzten Übung beschäftigten wir uns mit einigen davon, nämlich den Geräten im Bereich Verkehrsunfall. Neben den allseits bekannten hydraulischen Arbeitsgeräten (Schere, Spreizer, Rettungszylinder) verfügen wir über viele weitere Gerätschaften, die nach einem Verkehrsunfall zum Einsatz kommen können. Hierzu gehören Rüsthölzer und Unterbaumaterial zur Stabilisierung von Fahrzeugen, spezielle Glassägen und viele weitere Werkzeuge, die es uns ermöglichen, Verletzte schnell und schonen zu befreien. Alle Materialien wurden von unseren Jugendwarten erklärt und die korrekte Anwendung trainiert.

Feuer löschen - wohl die erste Aufgabe, die vielen Kindern in den Kopf kommt, wenn sie "Feuerwehr" hören. Genau damit beschäftigten wir uns bei unserer Jugendstatteilübung, die diesmal in Repperndorf stattfand. Neben dem herkömmlichen Wasseraufbau beschäftigten wir uns vor allem mit besonderen Löschgeräten, die unser Tanklöschfahrzeug mitbringt. So bauten wir den mobilen Werfer auf, der an einer Stelle positioniert werden und Wasser abgeben kann, ohne dass dauerhaft jemand daneben stehen muss. Auch den Dachwerfer unseres TLF testeten wir, mit dem wir enorme Mengen Wasser zur Brandbekämpfung abgeben können. Angesichts der warmen Temperaturen kam natürlich auch eine Abkühlung dabei nicht zu kurz und wir hatten wieder viel Spaß mit den Jugendlichen der anderen Stadtteile.

Die Drehleiter - bis zu 30 Meter ausfahrbar bietet sie viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Von der Menschrettung aus Brandobjekten über die Bekämpfung von Feuern aus großen Höhen bis zur Rettung aus Tiefen ist sie einsetzbar. Für uns Grund genug, die Drehleiter bei unserer letzten Übung unter die Lupe zu nehmen. Angefangen bei der Gerätekunde der auf dem Fahrzeug verlasteten Ausrüstung, beschäftigten wir uns auch mit Einsatzszenarien. Anschließend probierten wir die Gerätschaften wie das Wendestrahlrohr und die Tragenhalterung praktisch aus, wobei uns die Jugendwarte einige wichtige Grundsätze erklärten. Im Anschluss nutzten wir die Möglichkeit und fuhren bei Sonnenschein und blauem Himmel nach oben, um unsere Höhentauglichkeit zu testen und die Aussicht zu genießen.

Zur quartalsweisen Stadtteilübung trafen sich heute Abend die Jugendlichen der Stadtfeuerwehr sowie der Stadtteile in Kitzingen. Gemeinsam wurde der Umgang mit der Wärmebildkamera geübt. Im vernebelten Keller konnte jeder der Jugendlichen eine Person mit der Kamera suchen.

Eine weitere Station erforderte etwas geschickt und vor allem Teamwork.

Gemeinsam wurde die Aufgabe mit Bravour gelöst

Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Hoheim beschäftigten wir uns bei dieser Übung mit dem Umgang mit der Steckleiter. Zunächst wiederholten wir allgemeinte Hinweise im Umgang mit dieser Leiter, wie beispielsweise das korrekte Entnehmen vom Fahrzeugdach, die Sicherung beim Verbinden der Leiterteile und beim Aufstellen sowie das richtige Aufrichten. Anschließend übten wir dies in der Praxis und stellten die Steckleiter, mit der wir bis in das 2. Obergeschoss eines Gebäudes kommen können, an unserem Schlauchturm auf. 

Feingefühl, Geschick, technisches Verständnis und Teamarbeit sind nicht nur Begriffe, die in der Jugendfeuerwehr nötig sind, sondern waren bei unserer letzten Übung auch praktisch gefragt. Es galt, einen Parcours zu bewältigen, den unsere Jugendwarte vorbereitet hatten. Besonders war hierbei, dass der Weg nur mittels unserer hydraulischen Rettungsgeräte zu bewältigen war. Beim Aufnehmen, Ablassen und Übergeben der verschiedenen Gegenstände mussten wir auf die richtige Bedienung achten, um den Parcours zu bewältigen. Jeder von uns wurde in verschiedenen Positionen tätig, um alle Abläufe zu üben und diverse Aufgaben zu erfüllen, sodass jeder seinen Spaß dabei hatte.

Am heutigen Samstag fanden in unserem Gerätehaus die Prüfungen im Rahmen der Modularen Truppausbildung für die Feuerwehren der VG Kitzingen statt. Zunächst stellten sich über 46 Teilnehmende der Zwischenprüfung, die gleichzeitig den Abschluss ihrer Grundausbildung darstellt. Hierauf hatten sie sich in den letzten Monaten intensiv vorbereitet, sodass alle Teilnehmer die theoretische wie auch praktische Prüfung bestanden haben. Hierunter waren auch vier aktive bzw. ehemalige Mitglieder unserer Jugendfeuerwehr, denen wir besondern zum Bestehen gratulieren.

Am vergangenen Freitag fand unsere vierteljährliche Jugendstadtteilübung gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren aus Repperndorf, Sickershausen und Hoheim statt.

Unsere Jugendwarte hatten sich wieder verschiedene Stationen überlegt, die wir in Gruppen abwechselnd absolvierten. Zunächst wiederholten wir einige Stiche und Knoten, die wir zum einen immer wieder brauchen und die vor allem für die folgenden Übungen wichtig waren.

So ging es anschließend zunächst zur Stationsausbildung "Halten und Rückhalten". Hier erklärten uns die Jugendwarte aus Kitzingen, wie man sich und andere bei Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen (z.B. einer Dachkante) sichern kann.

Anschließend wartete die Station der Jugendwarte aus Sickershausen auf uns, wo wir den sogenannten Leiterhebel übten. Dieser ermöglicht es uns, eine Trage mit Hilfe einer Steckleiter abzulassen. Dies ist vor allem dann nötig, wenn ein Transport über das Treppenhaus oder die Drehleiter nicht möglich ist. Nach zwei Stunden hatten wir dann alle Stationen absolviert und unser Wissen in diesem Bereich wieder aufgefrischt.

Wenn auch Du bei der nächsten Jugendstadtteilübung dabei sein willst, schreibe uns einfach eine Nachricht